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Weltcup Snowshoe

Am Dienstag nach dem Rennen in Gstaad flogen mein Teamkollege Fabio und ich nach Washington. Der Flug dauerte etwa 8,5 Stunden. Dort übernachteten wir und fuhren am Mittwoch nach Snowshoe. Mir wurde die Startnummer 42 zugeteilt, was kein Shorttrack-Platz ist. Allerdings erfuhr ich am Donnerstagmittag, dass ich als Ersatzfahrer nachgerückt bin, da zwei Fahrer vor mir nicht fahren wollten. So startete ich als Letzter ins Shorttrack Rennen. Ich hatte einen wirklich guten Start und war nach der ersten Runde in den Top 10. Danach merkte ich jedoch schnell, dass ich noch nicht 100 % fit bin, da ich mich auf der Reise etwas erkältet habe. Ich verlor einige Plätze, wurde aber trotzdem noch 23. Damit war ich unter den gegebenen Umständen sehr zufrieden. Das ermöglichte mir am Sonntag einen Start von der dritten Reihe.


Am Sonntag hatte ich einen guten Start und konnte meinen Platz unter den Top 25 zu Beginn halten. Allerdings hatte ich gegen Ende der zweiten Runde einen Platten. Ich musste also in die Techzone fahren um dort das Rad zu wechseln, was ziemlich viel Zeit kostete. Ich fiel um 20 Plätze zurück und kehrte nach der Techzone als 45. auf die Strecke zurück. Den Anschluss an die Top 25 hatte ich komplett verloren. Danach war es ein harter Kampf. Ich überholte Fahrer um Fahrer, war aber komplett auf mich alleine gestellt, was die Sache wirklich sehr schwierig machte. Ich kam als 35. ins Ziel. Die Enttäuschung war ziemlich gross, da ich mir auf dieser Strecke mehr erhofft hatte, weil sie mir extrem entgegenkam. Für ein Top–Resultat muss am Renntag alles perfekt zusammenkommen, die Form passte aber das Glück lag mit meinem Defekt leider nicht auf meiner Seite.


Ich versuche mich nun vollständig zu erholen und ich hoffe auf einen Startplatz im Shorttrack Rennen am Donnerstag in Mont-Saint-Anne. Falls es für das Shorttrack Rennen nicht reichen würde werde ich natürlich einfach am Sonntag alles geben.



















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