Der vierte Weltcup der Saison fand in Val di Sole statt, eine meiner Lieblingsstrecken der Saison. Es gibt viele technische Passagen mit vielen kurzen Anstiegen. Letztes Jahr lief das Rennen für mich herausragend, also ging ich mit einem guten Gefühl ins Wochenende. Leider stürzte ich am Donnerstag erneut genau wie in Lenzerheide auf mein linkes Knie. Ich musste mein Training am Freitag etwas anpassen, da ich immer noch Schmerzen hatte. Am Samstag ging es mir wieder gut und ich konnte am Sonntag mit einem guten Gefühl an den Start gehen. In der Startphase konnte ich einige Positionen gutmachen. In der ersten großen Runde blieb ich etwas im Pulk stecken und musste mehrmals absteigen und rennen. Danach konnte ich kontinuierlich Fahrer um Fahrer überholen. In den letzten beiden Runden konnte ich nochmal alles geben und 10 Plätze gutmachen, und überquerte die Ziellinie als 40.
Damit bin ich zufrieden und glücklich, mein Saisonziel erreicht zu haben. Bei den letzten beiden Weltcups möchte ich nochmal einen Schritt nach vorne machen und ein Top-35-Ergebnis erzielen.
Nächste Woche werde ich nicht in Davos teilnehmen, sondern beim C1-Rennen in Zanzen Berg antreten, mit dem Ziel, noch einige UCI-Punkte zu sammeln und mich in der Weltrangliste nach vorne zu arbeiten.
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